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Crescent Fixi Suzuki steigt ins Gefecht mit ein

Thursday, 1 March 2012 13:03 GMT
Crescent Fixi Suzuki steigt ins Gefecht mit ein

Das Crescent Fixi Suzuki Team hatte seinen ersten Auftritt in der SBK 2012 in Phillip Island und bekam einen ersten Geschmack des Wettbewerbs mit. Obwohl man nicht die Resultate erzielen konnte, die sich das in Großbritannien stationierte Team beim ersten Einsatz gewünscht hat, gab es doch Anzeichen dafür, dass die Zukunft positiv aussehen wird.


Trotz eines Defizits ihrer ersten Motorenvariante in der Höchstgeschwindigkeit, verglichen mit der Konkurrenz, war Leon Camier in der Lage im zweiten Rennen einige gute Rundenzeiten zu erzielen. Nach einer Berührung mit einem anderen Fahrer im ersten Rennen waren seine Chancen auf Punkte dahin. Camier wurde 17. Und schließlich 12. In den beiden Rennen und gab anschließend folgendes zu Protokoll: "Natürlich hätte ich mir heute bessere Resultate gewünscht. Wir haben im ersten SBK-Rennen des Teams Unmengen an Informationen sammeln können. Ich bin optimistisch, dass wir in Imola eine große Verbesserung sehen werden. Mit dem Chassis von GSXR bin ich sehr zufrieden. Für mich hat es das Potential, Rennen zu gewinnen. Das Motorrad bremst wirklich gut. Es ist in er Kurvenmitte stabil. Mit seinen Eigenschaften bin ich wirklich glücklich. Wenn wir etwas mehr Power finden würden, stünden wir sicher gut dar. Im ersten Rennen wurde ich von Giugliano von der Strecke gedrängt und verlor daraufhin Boden. Ich begann dann, mich zurück zu kämpfen und aufzuholen. Je länger das Rennen allerdings dauerte, desto abgefahrener waren die Reifen. Ich konnte daraufhin wirklich nicht härter fahren. Im zweiten Rennen wurde ich auf dem Weg in die erste Kurve eingeengt. Daraufhin habe ich Boden verloren und war nach der ersten Runde nur noch 14. Ich habe dann einige Leute auf der Bremse überholen können, dann aber wieder beim Beschleunigen und in der Endgeschwindigkeit verloren. Der Fahrstil, den ich dann anwenden musste, zerstörte die Reifen bis zum Rennende. Das war schon ein harter Tag, aber das Potential ist groß."


Der Ersatz des Teams für den verletzten Stammfahrer John Hopkins, Josh Brookes, errang im zweiten Rennen einen heldenhaft erzielten Punkt. Im ersten Rennen über 22 Runden hat er den Punkt noch knapp verpasst. Brookes: "Ich fühle mich heute besser als am Rest des Wochenendes. Für das zweite Rennen sind wir an der Vorderachse auf die Höhe zurückgegangen, die wir gestern schon verwendet haben. Außerdem kamen etwas weichere Federn an das Motorrad. Das hat einen großen Unterschied im Gefühl für das Motorrad beim Bremsen und Lenken bewirkt. Zum zweiten Rennen haben wir die Traktionskontrolle etwas zurückgedreht. Obwohl ich mit dem Motorrad glücklicher war, wurden die Reifen schneller zerstört."


Die neue Truppe im SBK-Fahrerlager können zum nächsten Rennen in Imola sehr viele Informationen mitnehmen. Dort werden sie weiterhin bei vollem Renntempo lernen.